Eine Gesprächsreihe des MAK in Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien im Rahmen des MAK FUTURE LAB
Arbeit ist heute zum bestimmenden Faktor unserer Identität geworden. Doch zunehmend ersetzen selbstlernende intelligente Roboter die menschliche Arbeit, für die Wirtschaft sind Menschen nur mehr als KonsumentInnen interessant. Welche Bedeutung hat dies, jenseits ökonomischer Problemstellungen, für die menschliche Lebensgestaltung? Können wir endlich tun, was wir immer schon tun wollten? Und wissen wir was wir tun sollen? Wollen wir von Robotern entlastet werden? Welche Belastungen bringt die Entlastung?
Begrüßung
Maria Kubitschek, Leiterin des Bereichs Wirtschaft und stellvertretende Direktorin der Arbeiterkammer Wien
TeilnehmerInnen
Harald Gruendl, Designer und Gründer IDRV - Institute of Design Research Vienna
Christian Korunka, Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie, Universität Wien
Doris Krüger/Krüger & Pardeller, Künstlerin
Wolfgang Price, Ökonom Doris Rothauer, Autorin und Geschäftsführerin des Büro für Transfer
Christa Schlager, Abteilungsleiterin Wirtschaftspolitik, Arbeiterkammer Wien
Moderation
Christoph Thun-Hohenstein, Generaldirektor des MAK und Leiter der VIENNA BIENNALE
Ort: MAK-Säulenhalle
Eintritt frei
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Das MAK FUTURE LAB ist ein vom MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst gegründetes Kreativlabor, das durch Workshops, Vorträge, Podiumsgespräche und andere Formate interdisziplinäre Beiträge zur humanen Gestaltung und Nutzung der Digitalen Moderne erarbeitet. Es positioniert Design, Architektur und bildende Kunst als treibende Kräfte von sozial, ökologisch, kulturell und wirtschaftlich nachhaltigen Marktwirtschaftsmodellen und vernetzt diese Kreativsparten - im Rahmen vielfältiger Kooperationen - mit Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft und Politik. Das MAK FUTURE LAB hat den Anspruch, sowohl ganzheitliche Orientierungen und davon inspirierte Gemeinwohlstrategien als auch konkrete innovative Geschäftsideen für die Zukunft zu entwickeln.